An heißen Sommertagen gibt es nichts Besseres als ein kühles, erfrischendes Eis. Und so mancher Eis-Fan möchte auch an warmen Wintertagen nicht auf die süße Köstlichkeit verzichten. Daher ist es für viele naheliegend, eine Eisdiele zu eröffnen, um sich eine selbstständige Existenz aufzubauen. Allerdings sollte dieses Vorhaben gut geplant und durchdacht sein.
Gewerbeanmeldung
Zum Eröffnen einer Eisdiele benötigt man einen Gewerbeschein, der bei der örtlichen Kommunalverwaltung beantragt wird. Die Gebühren dafür sind bundesweit nicht einheitlich geregelt, man muss mit Kosten von ca 10 bis 40 EUR rechnen. Darüber hinaus benötigt man ein Gesundheitszeugnis und muss an einer Hygieneschulung teilnehmen.
Genehmigungen
Welche Genehmigungen man braucht, um eine Eisdiele eröffnen zu können, hängt maßgeblich davon ab, wie umfangreich das gastronomische Angebot sein soll. Sollen auch alkoholische Getränke ausgeschenkt werden, benötigt man eine Gaststättenkonzession, die für nicht alkoholische Getränke und zubereitete Speisen nicht notwendig ist. Nähere Informationen bekommt man bei der zuständigen IHK, da die Genehmigungen von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt sind.
Voraussetzungen
Die wohl wichtigste Voraussetzung dafür, eine Eisdiele zu eröffen, ist, neben der Liebe zu dieser süßen Spezialität, vor allem die Fähigkeit unternehmerisch zu denken. So braucht man für eventuelle Kreditverhandlungen mit der Bank ein gut durchdachtes Konzept sowie einen schlüssigen Businessplan. Auch sollte man schon im Vorfeld überlegen, wie man die Räumlichkeiten im Winter nutzen kann, bevor die Eisdiele eröffnet wird.
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